In der Ausgabe 2/2020 von „Im Lande der Bibel“ berichten Volontärinnen und Volontäre unter dem Motto „Ein Zuhause auf Zeit“ aus verschiedenen Jahrzehnten des Freiwilligendienstes in Palästina.
Aus den Beiträgen geht hervor, dass für die jungen Menschen so manches anders verlief als geplant. Und es wird deutlich, wie sich der Einsatz über die Jahre hinweg gewandelt und weiter entwickelt hat.
Eine der Freiwilligen, die über ihre Zeit in Palästina schreibt, ist Christine Bruns (auf dem Foto in der Mitte). Sie war 1979/80 eine der ersten Volontärinnen im Mädcheninternat von Talitha Kumi. Damals waren dort 95 Kinder untergebracht. Bauchtanz lernen, guten Tee zubereiten und köstliche Zutaten in Weinblätter einrollen – diese Proben musste Bruns damals vor den Internatsschülerinnen bestehen. „Die Mädchen haben mich beeindruckt“, sagt sie. Viele von ihnen hätten kaum Kontakt zu ihren Familien gehabt – und seien trotzdem fröhlich gewesen. „Und sie haben mir mit Engelsgeduld Arabisch beigebracht.“ (Mehr Impressionen: S. 18/19)